Kennen Sie den Wahnsinn der langen Kundenzufriedenheitsbefragung und den nicht selten an der eigentlichen Sache vorbeigehenden CSS/CSI-Interviews? Und erst die oftmals aktive „Vorarbeit“ der Händler? Wer mit offenen Augen durchs Leben geht, wird hier und da immer wieder auf einfache Lösungen stoßen. Das müssen nicht immer die besten Lösungen sein, aber manchmal sind es die geeignetsten.

Fetisch Kundenzufriedenheitsbefragung in der Automobilbranche

Andere Branchen mögen andere Ansprüche an das Thema Kundenzufriedenheit und deren Messung haben. Aber kann man das in unserer Branche nicht auch etwas vereinfachen? Ob es aber auch so machbar wäre, wie auf dem obigen Foto, weiß ich nicht. Ich habe das auf einer Toilette im Terminal 2 des Münchner Flughafens entdeckt.

[bctt tweet=“Wenn die #Kundenzufriedenheitsbefragung zum Fetisch ausartet, dann sind Sie im #Autohaus. #AutoMarketing“]

Doch im Ernst: Was können wir daraus lernen? Gibt es Tools, mit denen auch wir näher an den Kunden heranrücken bzw. schneller ein Feedback erhalten? Ein sehr erfolgreicher Autohändler in den USA, Carl Sewell, hat vor vielen Jahren mal damit begonnen, die Kunden beim Warten an der Kasse mit einem Kurz-Fragebogen zu konfrontieren. Einfache Fragen, einfaches Antworten, schnelles Feedback unmittelbar nach dem Werkstattereignis. Heute kann man so etwas doch mit einem solchen Touch Screen machen, oder?

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Derek Finke

Photo credit: Derek Finke